Das Leben ist nichts, was einfach nur so passiert. Es findet nicht einfach nur statt. Unser aller Leben ist geprägt von den Entscheidungen, die wir treffen. Und die Qualität dieser Entscheidungen bestimmt die Qualität unseres Lebens. Einfach gesagt, ist unser Leben die Summe unserer Entscheidungen. Treffen wir gute Entscheidungen, so führt dies zu einem guten Leben. Treffen wir schlechte Entscheidungen, so führt das von einer Katastrophe zur anderen.
Gewohnheiten entstehen durch immer gleiche Entscheidungen. Und diese Entscheidungen führen dann zum immer gleichen Ergebnis. Deshalb haben Gewohnheiten etwas beruhigendes. Man weiß vorher immer, was am Ende rauskommt. Selbst wenn das Ergebnis ein ungewünschtes ist, halten Menschen an ihren Gewohnheiten fest, da sie ihnen Sicherheit vermitteln.
Das ist prinzipiell auch gut so, da wir so nicht ständig und bei jeder Kleinigkeit damit beschäftigt sind, darüber nachzudenken, ob und wie wir etwas tun sollen. Dummerweise haben wir uns im Laufe unseres Lebens leider auch ein paar Angewohnheiten angeeignet, die uns nicht so gut tun. Häufig ist uns das gar nicht gleich bewusst und wenn es uns dann endlich klar wird, hat sich die Gewohnheit so stark in unserem Leben verankert, dass es uns schwer fällt, sie wieder los zu werden.
Es gibt also gute, hilfreiche und schlechte Gewohnheiten. Dabei ist wichtig zu verstehen, dass von der Qualität Deiner Gewohnheiten Deine Zukunft und Lebensfreude abhängt. Jedes Verhalten (und eine Gewohnheit ist Verhalten, das regelmäßig praktiziert wird), führt früher oder später zu einem vorhersehbaren Ergebnis, zu einer Konsequenz. Schlechte Gewohnheiten haben negative Konsequenzen. Auf Deine Gesundheit, Deine Beziehungen und Deine finanzielle Situation. Hilfreiche Gewohnheiten haben positive Konsequenzen. Erfolgreiche Menschen zeichnen sich dadurch aus, dass Sie erfolgreiche Gewohnheiten entwickelt haben.
Die gute Nachricht: Auch Du kannst erfolgreiche Gewohnheiten entwickeln und negative Konsequenzen in positive verwandeln. Wie das geht, zeige ich Dir hier. Danach kannst Du Dir Schritt für Schritt bessere und hilfreiche Angewohnheiten aneignen. Gerade weil diese Methode so einfach ist, funktioniert sie so gut.
Bevor Du damit startest, macht es Sinn, dir zunächst folgende Fragen zu stellen und Dir für die Beantwortung etwas Zeit zu nehmen:
Helfen mir meine aktuellen Gewohnheiten dabei, fit und gesund zu sein/zu bleiben?
Führen meine Gewohnheiten dazu, sinnvolle und erfüllte Beziehungen aufzubauen und zu führen?
Unterstützen mich meine aktuellen Gewohnheiten dabei, meine finanziellen Ziele zu erreichen?
Komme ich Durch meine Gewohnheiten beruflich weiter und erreiche ich meine Karriereziele?
Nun zu den drei Schritten für erfolgreiche Gewohnheiten:
Schritt 1: Konsequenzen klar machen
Nimm Dir ein Blatt Papier und notiere die schlechte Angewohnheit, die Du ändern möchtest. Werde Dir über die künftigen negativen Konsequenzen klar (auf Deine Gesundheit, Deine Beziehungen, Dein Job, Deine Finanzen) wenn Du diese Angewohnheit beibehältst und schreibe sie möglichst detailliert auf.
Schritt 2: Angewohnheit transformieren
Formuliere die neue, erfolgreiche Angewohnheit, die Du Dir aneignen möchtest. Häufig ist das einfach das Gegenteil Deiner schlechten Angewohnheit. Schreibe dann möglichst detailliert auf, welche Vorteile diese neue Angewohnheit für Dich und Dein künftiges Leben bringen wird. Je ausführlicher Du dies beschreibst, desto größer sind Deine Erfolgsaussichten
Schritt 3: Aktionsplan erstellen
Nun geht es darum, das Gewünschte in die Tat umzusetzen. Erstelle einen Aktionsplan und definiere drei konkrete Maßnahmen, die Du ergreifen wirst. Lege Dich dabei auch unbedingt auf einen festen Termin fest. Jetzt liegt es an Dir. Sei diszipliniert und halte Dich an Deinen Plan. Du kannst auch jemanden aus Deinem Umfeld bitten, Dich dabei zu unterstützen. Erfahrungsgemäß sind wir erfolgreicher, wenn wir Anderen von unseren Zielen und Vorhaben erzählen.
Denke immer daran, dass sich nichts ändern wird wenn Du Dich nicht änderst. Go for it!
Comentarios